Richtfest an der Käferschule gefeiert



Stadt erweitert am Standort Reislingen das bestehende Schulgebäude

Die Käferschule am Standort in Reislingen soll dreizügig werden. Außerdem soll die Mensa und der Ganztagsbereich ausgebaut werden. Der erste Bauabschnitt dieses Projektes ist inzwischen soweit fortgeschritten, dass nun das Richtfest gefeiert wurde. Als Symbol zogen die Grundschüler:innen den selbst gefertigten Richtkranz am Käferschul-Anbau in Reislingen-Südwest hoch. Hier handelt es sich um den Erweiterungsbau des Schulgebäudes, der im März 2022 begonnen hat und voraussichtlich im Mai 2023 fertiggestellt sein soll. Im zweiten Bauabschnitt folgen dann von Juli 2023 bis Juni 2024 noch der Umbau und die Erweiterung der Mensa. Die entricon unterstützt den Geschäftsbereich Hochbau der Stadt Wolfsburg bei dem Bauvorhaben und übernimmt die baugeleitende Bauüberwachung.

Oberbürgermeister Dennis Weilmann: „Mit dem Erweiterungsbau investieren wir in den Schulstandort Reislingen und damit in die Bildung und Zukunft unserer Kinder. Mit dem Ausbau und der damit möglichen Dreizügigkeit wird es uns gelingen, den Bedarf vor Ort zu decken.“ Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide: „Sechs Klassenzimmer, vier Differenzierungsräume und ein Therapieraum für besondere Angebote werden gebaut. Es entstehen helle, freundliche Klassenräume mit dezentralen Lüftungsanlagen, Sonnenschutz und moderner IT-Ausstattung für digitale Lernangebote. Besonderes Augenmerk wurde auf die Barrierefreiheit mit Raumakustik, Aufzug und Automatiktüren sowie auf eine Photovoltaikanlage gelegt.“

Begleitende Bauüberwachung: Unterstützung von der Planung bis zur Gewährleistung

Um die Risiken im Bauprozess hinsichtlich Kosten, Termine und Qualitäten zu minimieren, prüft und verfolgt die entricon GmbH während der Realisierung des Bauprojekts Käferschule die Einhaltung der Projektziele im Sinne der Bauprojektleitung der Stadt Wolfsburg. In Abstimmung mit dem Geschäftsbereich Hochbau koordiniert die Tochtergesellschaft der Stadtwerke Wolfsburg alle am Bau beteiligten Unternehmen koordiniert und überwacht dabei unter anderem auch alle vor und während der Abnahme festgestellten Mängel einschließlich der Auflistung von Verjährungsfristen von Baumängeln.

Photovoltaikanlage und hochmoderne Lüftungsanlage leisten Beitrag zum Klimaschutz

Im zweiten Bauabschnitt sollen im Anschluss die bestehende Mensa dem neuen Bedarf entsprechend vergrößert und eine neue Regenerierküche angebaut werden. Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes soll zudem ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide verwies auf die hochmoderne Lüftungsanlage sowie die Photovoltaik-Anlage, die als Klimaschutz-Beitrag aufs Dach des Schulanbaus kommt und zudem ein Beitrag zum Klimaschutz leistet. 35.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr soll die Solaranlage erzeugen, kündigte der Stadtbaurat an. Ein Informationsmonitor in der Pausenhalle veranschaulicht später, wie viel Energie gewonnen wird. Außerdem werden abschließend der Schulhof und das Spielgelände im Zuge der Bauarbeiten vollständig neugestaltet und aufgewertet. Schule und Sporthalle sollen durch einen neuen gemeinsamen Vorplatz verbunden werden.